Ingredients
Bakuchiol: Die natürliche Alternative zu Retinol
Posted by Lara Schimweg onINCI: Bakuchiol
Wirkung: entzündungshemmend, baut Kollagen auf, antioxidativ
Verträglichkeit: sehr gut
Was ist Bakuchiol?
Bakuchiol ist ein pflanzlicher Healthy Aging Wirkstoff. Es wird aus den Samen der Babchi-Pflanze gewonnen und gilt als verträglichere Alternative zu Retinol. Studien haben gezeigt, dass Bakuchiol ähnlich wie Retinol wirkt, indem es feine Linien und Falten reduziert und die Hautstruktur verbessert. Dabei verursacht Bukuchiol jedoch nicht die typischen Nebenwirkungen von Retinol.
Dennoch steht Bakuchiol noch immer im Schatten von Retinol. Dabei kann sich seine Wirkung sehen lassen. Es hemmt Entzündungen, reduziert Pickel und „Unreinheiten“, beugt Hyperpigmentierungen (braunen Flecken) vor und fördert die Kollagenproduktion. Besonders für empfindliche Haut ist Bakuchiol ein vielversprechender Phytowirkstoff.
Überblick
Warum wir den Begriff „Anti-Aging“ nicht verwenden
Bei uns steht die ganzheitliche Gesundheit im Mittelpunkt – sowohl die Hautgesundheit als auch das psychische Wohlbefinden. Der Begriff „Anti-Aging“ vermittelt den Eindruck, dass Altern etwas negatives sei. Das sehen wir anders. Stattdessen legen wir Wert darauf, die Haut in jedem Alter gesund zu erhalten und zu stärken. Wir möchten ein positives Körperbewusstsein fördern und natürliche Prozesse wie das Altern als etwas Wertvolles anerkennen.
Wirkung von Bakuchiol
Bakuchiol hilft, das Hautbild zu verbessern, indem es feine Linien und Falten reduziert und die Haut strafft. Es schützt vor UV-Schäden und freien Radikalen, was vorzeitiger Hautalterung vorbeugt, und vermindert dunkle Flecken sowie ungleichmäßige Hauttöne. Zudem hilft der Wirkstoff bei Akne, spendet Feuchtigkeit und reduziert Hautrötungen und Irritationen.
Wirkt antibakteriell, auch gegen das bekannte P. Acnes, das Bakterium, das für Akne mit verantwortlich ist.
Healthy Aging: hilft, das Erscheinungsbild von feinen Linien und Falten zu minimieren, indem es die Haut glättet und strafft.
Regt die Kollagenproduktion an: Das trägt zur Verbesserung der Hautelastizität und -festigkeit bei. Konkret reget es die Produktion von Kollagen I, III und IV an und hemmt gleichzeitig das Enzym MMP, welches unser Kollagen abbaut. Ab dem 25 Lebensjahr nimmt das Hautkollagen ab. Je mehr Kollagen in der Haut ist, desto straffer und glatter ist das Hautbild. Es führt also zu weniger Falten. Kollagen kann leider nicht einfach wieder aufgecremt werden. Wir müssen einen Umweg gehen und unseren Körper dazu anregen mehr Kollagen zu erhalten oder es selbst zu bilden. Dazu kannst du Bakuchiol im Wechsel mit Vitamin C anwenden.
Schützt vor Sonnenschäden: Ähnlich wie Vitamin C verhindert Bakuchiol UV-bedingte Lichtschäden.
Reduziert Hyperpigmentierungen: Bakuchiol hat eine melaninhemmende Wirkung, sodass es dunkle Flecken auf der Haut reduziert werden können. Es kann helfen, Hyperpigmentierungen und ungleichmäßige Hauttöne zu vermindern, wodurch der Teint gleichmäßiger wirkt.
Antioxidative Eigenschaften: schützt die Haut vor freien Radikalen und Umweltschäden, was vorzeitiger Hautalterung entgegenwirkt.
Entzündungshemmend: besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, Hautrötungen und Irritationen zu reduzieren.
Feuchtigkeitsspendend: wirkt sich auch auf die Feuchtigkeit der Haut positiv aus und reguliert Aquaporin 3.
Bakuchiol im Vergleich zu Retinol
Bakuchiol ist mit gutem Grund ein sehr moderner Aging Wirkstoff, der oft statt Retinol gewählt wird. Es wirkt nicht gleich stark. Doch im Unterschied zu Retinol hat Bakuchiol keine Nebenwirkungen.
Retinol ist sehr gut erforscht und daher wissen wir, wie potent es wirkt. Es hat eine ähnliche Wirkung auf das Kollagen.
Zudem gibt es Hautzustände und Lebensbedingungen, in denen Retinol nicht empfehlenswert ist.
Retinol ist nicht geeignet für:
Schwangerschaft und Stillzeit
Neurodermitis Schübe mit starken Wunden und Ekzemen
Nebenwirkungen von Retinol
Retinol trocknet die Haut aus und die Haut sollte nicht mit einer zu hohen Konzentration überfordert werden. Die Haut gewöhnt sich nur sehr sehr langsam an Retinol. Seinen Ursprung hat das Retinol in der Akne-Therapie. Bei schweren Fällen wird Tretinoin (die aktivste Form des Retinols) verwendet. Eine positive Nebenwirkung war die Hautverjüngung. So kam Retinol in die Beauty.
Heute gibt es in Kosmetikprodukten unterschiedliche Konzentrationen an Retinol und aufgrund der starken Nebenwirkungen auch eine Vielzahl an Derivaten. Derivate sind Abkömmlinge eines Stoffes und oftmals verträglicher als der aktive Ausgangsstoff. Die Haut muss das Derivat in den Ausgangsstoff umwandeln damit es wirken kann. So ist die Haut nicht sofort mit der potenten Wirkung des aktiven Ausgangsstoff konfrontiert. Derivate werden verwendet, um Nebenwirkungen zu mildern. Dennoch sind selbst Retinol Derivate noch immer sehr potent und nicht zu unterschätzen.
Wenn du Retinol oder Retinol-Derivate nutzt, musst du deine gesamte Hautpflege Routine auf Retinol aufbauen, um den Nebenwirkungen entgegenzuwirken. Deine Hautpflege muss deutlich reichhaltiger ausfallen, damit die Hautbarriere nicht zu stark ausgetrocknet wird.
Retinol darf nicht einfach mit allen Säure-Peelings und Wirkstoffen kombiniert werden. Besser ist es immer, dass Retinol alleine in einem Schritt zu nutzen und die Wirkstoffe auf die anderen Tage zu verteilen. Zu Beginn solltest du die Augen und den Mundbereich besser aussparen, um eine überpflegte Haut oder Periorale Dermatits zu vermeiden.
Ideale Einsatzkonzentration von Bakuchiol
Die optimale Konzentration von Bakuchiol in Hautpflegeprodukten liegt typischerweise zwischen 0,5% und 1%. Studien haben gezeigt, dass bereits eine Konzentration von 0,5% signifikante Verbesserungen der Hautstruktur und -festigkeit bewirken kann, ohne die Haut zu reizen. Für intensivere Ergebnisse kann eine Konzentration von bis zu 1% verwendet werden. Bei 1% wirkt Bakuchiol auch gegen Pickel und „Unreinheiten“.
Diese Dosierung bietet eine gute Balance zwischen Wirksamkeit und Verträglichkeit, selbst für empfindliche Haut.
Bakuchiol Verträglichkeit
Bakuchiol ist bekannt für seine hohe Verträglichkeit und wird besonders für empfindliche Haut empfohlen. Im Gegensatz zu Retinol, das häufig zu Reizungen, Rötungen und Trockenheit führen kann, verursacht Bakuchiol selten solche Nebenwirkungen. Es eignet sich hervorragend für Personen mit empfindlicher Haut, Rosacea, Neurodermitis und kann auch nach einer Perioralen Dermatitis verwendet werden. Selbst bei täglicher Anwendung bleibt es sanft zur Haut, während es gleichzeitig wirksame Healthy-Aging- und entzündungshemmende Eigenschaften bietet. Diese Kombination macht Bakuchiol zu einer idealen Wahl für alle, die eine effektive, aber milde Hautpflege suchen.
Gibt es Wechselwirkungen?
Allgemein verträgt sich Bakuchiol mit anderen Wirkstoffen wunderbar. Bakuchiol ist dadurch einfach und bedenkenlos anwendbar im Vergleich zu Retinol.
Es verträgt sich auch gut mit Salicylsäure (BHA), was für Menschen mit Akne ideal ist.
Für wen ist Bakuchiol geeignet?
Bakuchiol ist ein vielseitiger Wirkstoff, der sich für nahezu alle Hauttypen eignet. Es kann auch in der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet werden. Besonders profitieren können Personen mit empfindlicher Haut, da Bakuchiol im Gegensatz zu vielen anderen Aging-Wirkstoffen wie Retinol keine Reizungen oder Rötungen verursacht. Auch Menschen mit Hauterkrankungen wie Rosacea, Neurodermitis, nach perioraler Dermatitis finden in Bakuchiol eine schonende und effektive Alternative, die ihre Haut beruhigt und pflegt. Darüber hinaus ist Bakuchiol ideal für alle, die die Zeichen der Hautalterung mildern und vorbeugen möchten, ohne auf aggressive Inhaltsstoffe zurückzugreifen. Selbst bei fettiger oder zu Akne neigender Haut kannst du Bakuchiol verwenden, da es entzündungshemmend wirkt und die Poren nicht verstopft.
Bakuchiol in Schwangerschaft und Stillzeit
Da Retinol das ungeborene Kind schädigen kann, suchen viele Schwangere nach Alternativen. Hier ist Bakuchiol ein guter Ersatz, da es keine der negativen Nebenwirkungen von Retinol hat. Bakuchiol wirkt in den Hautzellen ähnlich wie Retinol. Es wirkt ein bisschen schwächer als Retinol, da es die Haut nicht reizt.
Bakuchiol bietet ähnliche Vorteile wie Retinol, ist jedoch pflanzlich und gilt als sicherer und schonender für werdende und stillende Mütter. Seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften unterstützen die Hautgesundheit, ohne die potenziellen Risiken von Retinoiden.
Wusstest du, dass alle Xeno Produkte in der Schwangerschaft und Stillzeit geeignet sind?
Bakuchiol bei empfindlicher Haut
Bakuchiol ist besonders gut für empfindliche Haut geeignet. Es wirkt beruhigend und entzündungshemmend, wodurch es hilft, empfindliche Haut zu beruhigen und ihre natürliche Barriere zu stärken.
Gleichzeitig fördert Bakuchiol die Kollagenproduktion und verbessert das Hautbild, ohne die Haut zu strapazieren.
Bakuchiol bei Akne
Bakuchiol wirkt auf verschiedenen Ebenen bei Akne und Haut, die zu Pickeln neigt.
1% Bakuchiol reduziert Pickel. Es reguliert die 5α-Reduktase (sebumkontrollierendes Enzym) herunter. Bakuchiol wirkt antibakteriell, auch gegen das bekannte P. Acnes Bakterium.
Bakuchiol wirkt entzündungshemmend und es hemmt die Fettoxidation der Haut. Fettoxidation kommt bei jedem Menschen vor. Doch besonders fatal ist diese, wenn die Haut zu „Unreinheiten“ bzw. Akne neigt. Die UV-Strahlen der Sonne lassen das eigene Hautfett (Sebum) zerfallen (oxidieren) Das eigene Fett wird komedogen, das heißt es kann Pickel auslösen. Je mehr Fett zerfällt, desto mehr Komedogenität auf der Haut. Da vor allem Menschen mit fettiger Haut und fettiger Mischhaut mit „Unreinheiten“ zu kämpfen haben, findet hier vermehrt Fettoxidation statt. Neuere Erkenntnisse zeigen, dass Fettoxidation einer der frühen Auslöser für Akne ist.
Übrigens: Es gibt ein Mittel, dass dich immer vor Fettoxidation schützt: täglich Sonnenschutz tragen.
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Die Kombination von Bakuchiol mit Salicylsäure (BHA) ist für Menschen mit Akne ideal.
Schwangere und Stillende sollten jedoch auf synthetische Salicylsäure verzichten. Menschen die sehr schwere Akne haben klären dies am besten mit ihrem / ihrer Hautärzt:in ab. Niedrige Konzentrationen können in bestimmten Fällen nach Absprache in abwaschbaren Produkten Sinn machen. Willst du ganz auf Nummer sicher gehen, kannst du auf natürliche Salicylsäure umsteigen. Natürliche Salicylsäure aus Weidenrinde wirkt ähnlich wie synthetische Salicylsäure. Sie wirkt ebenfalls antibakteriell, hemmt Entzündungen und reduziert Pickel und "Unreinheiten".
Bakuchiol bei Rosacea
Bakuchiol erweist sich als vielversprechender Inhaltsstoff für Menschen mit Rosacea. Dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften kann Bakuchiol Rötungen und Hautirritationen wirksam lindern.
Anders als viele andere Aging-Wirkstoffe ist Bakuchiol besonders sanft und daher gut verträglich für empfindliche Hauttypen. Es unterstützt die Hautregeneration und fördert die Kollagenproduktion, ohne die Haut zu reizen. Dies macht Bakuchiol zu einer idealen Option für die Pflege bei Rosacea.
Bakuchiol bei Neurodermitis
Bakuchiol zeigt vielversprechende Ergebnisse in der Neurodermitis Pflege. Neurodermitis, auch bekannt als atopische Dermatitis, ist durch chronische Entzündungen, Trockenheit und Juckreiz gekennzeichnet. Bakuchiol besitzt entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die helfen können, diese Symptome zu lindern. Im Gegensatz zu vielen aggressiveren Wirkstoffen ist Bakuchiol besonders sanft und reduziert die Reizungen, die bei Neurodermitis häufig auftreten. Zudem unterstützt es die Regeneration der Haut und stärkt die natürliche Hautbarriere, wodurch die Haut widerstandsfähiger und weniger anfällig für Schübe wird. Dadurch kann Bakuchiol eine wertvolle Ergänzung in der Hautpflegeroutine für Menschen mit Neurodermitis sein.
Bakuchiol bei Perioraler Dermatitis
Falls du eine akute Periorale Dermatitis hast, solltest du erstmal auf jegliche Kosmetikprodukte verzichten und für mindestens 4 Wochen eine sogenannte Nulltherapie machen.
Wenn du nach einer Perioralen Dermatitis wieder mit Hautpflege beginnst, ist Bakuchiol auf jeden Fall deutlich besser geeignet als Retinol, da Retinol wieder leicht zur Überpflege der Haut führen kann.
Auch zur Prävention von Personaler Dermatitis ist Bakuchiol eine gute Alternative zu Retinol.
Anwendung und Einsatzmöglichkeiten
Es gibt Bakuchiol in Seren, Ölen oder anderen Hautpflegeprodukten. Du kannst es ohne Einschränkungen verwenden – anders als Retinol, bei dem du strenge Regeln befolgen solltest. Du kannst Bakuchiol morgens oder abends verwenden. Es ist auch nicht notwendig die restliche Hautpflege anzupassen, um zu verhindern, dass die Haut austrocknet.
Bakuchiol gibt es in Seren, Cremes oder Gesichtsölen. Es wird überwiegend für die Gesichtspflege eingesetzt.
Herkunft, chemische Struktur und Studienlage
Herkunft
Bakuchiol wird aus dem Samen der Psoralea Corylifolia gewonnen, auch Babchi Pflanze genannt. Babchi gilt in der indischen und chinesischen Medizin schon seit Jahren als Heilpflanze.
Chemische Struktur
Bakuchiol ist ein Meroterpenoid aus der Klasse der Terpenophenole und hat die Summenformel C₁₈H₂₄O.
Auch wenn die Wirkung ähnlich ist: Vom chemischen Aufbau hat Bakuchiol nichts mit Vitamin A (Retinol) gemeinsam. Chemisch gesehen gehört Retinol zu den Diterpenoiden und ist ein einwertiger primärer Alkohol. Chemisch gesehen ist Resveratrol näher verwandt mit Bakuchiol.
Wissenschaftliche Studienlage
Bakuchiol ist inzwischen gut erforscht. Es wurde erstmals 1966 von Mehta et al. aus der traditionellen chinesischen/ indischen Heilpflanze Babchi (Psoralea corylifolia) isoliert und identifiziert. Aus Psoralea corylifolia-Samen und wurde in Anlehnung an den Sanskrit-Namen der Pflanze, Bakuchi, Bakuchiol genannt. Es vergingen noch ein paar Jahre, bis wir mehr über die Wirkung sagen konnten.
Erste Untersuchungen in den 2000ern untersuchten den Wirkstoff auf seine antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften hin. Es kam raus, dass es antientzündliche, antioxidative, antibakterielle und leberschützende Fähigkeiten besitzt.
Die Frage war nur, wie stark und in welcher Applikationsform kann es wirklich wirken. 2014 zeigte eine Studie mit Ersatzhaut, dass Bakuchiol eine ähnliche Genexpression wie Retinol hat. Die Betonung liegt hier auf ähnlich – das vorab: Es ist nicht gleichzusetzen mit Retinol.
Produkte mit Bakuchiol
Aus all den oben genannten Gründen haben wir eine Alternative zu Retinol gesucht. Mit Bakuchiol haben wir sie gefunden. Deshalb haben wir gleich mehrere Healthy Aging-Seren mit Bakuchiol entwickelt, die zusätzlich auf verschiedene Hautbedürfnisse abgestimmt sind.
Ähnliche Inhaltsstoffe
- Wie bereits erwähnt haben Retinol (Vitamin A) und Bakuchiol ähnliche Healthy-Aging-Eigenschaften, indem sie feine Linien und Falten reduzieren und die Hautstruktur verbessern. Beide fördern die Kollagenproduktion und die Zellerneuerung.
- Hagebuttenöl ist ein pflanzlicher Inhaltsstoff der reich an Vitamin A ist. Jedoch hängt die Konzentration des Vitamin A im Öl von der jeweiligen Ernte ab. Die Wirkung des Vitamin A und der Gehalt im Hagebuttenöl kann nicht mit Retinol oder Bakuchiol gleichgesetzt werden. Das Vitamin A aus dem Öl ist nicht in der Lage Linien und Falten zu minimieren oder das Kollagen anzuregen - auch wenn das gerne behauptete wird.
- Niacinamid (Vitamin B3) hat ebenfalls entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Es verbessert die Hautstruktur, reduziert Hyperpigmentierung und stärkt die Hautbarriere.
- Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das die Kollagenproduktion anregt und die Haut vor freien Radikalen schützt. Es reduziert ebenfalls Hyperpigmentierung und fördert ein strahlendes Hautbild.
- Grüntee-Extrakt hat ebenfalls starke antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Er schützt die Haut vor Umweltschäden und hilft, die Hautstruktur zu verbessern.
- Centella Asiatica (Tiegergras) fördert die Kollagenproduktion und wirkt entzündungshemmend. Es unterstützt die Hautheilung und verbessert die Hautelastizität.
- Peptide stimulieren auch die Kollagenproduktion und verbessern die Hautfestigkeit. Sie unterstützen die Hautregeneration und wirken gegen feine Linien und Falten.
- Resveratrol hat eine ähnliche Molekulare Struktur wie Bakuchiol.
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