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Natürlicher Glow: Was dir andere Kosmetik-Marken nicht verraten

Gepostet von Lara Schimweg am
Gesicht einer Frau mit Glow

Überall wird vom Glow gesprochen. Alle wollen ihn. Und es gibt jede Menge Ratschläge. Von der koreanischen Layertechnik bis hin zu glänzenden Gesichtsölen, die vor allem in der Naturkosmetik beliebt sind. Was aber kaum jemand verrät: All diese Methoden für mehr Glow haben ihre Schattenseiten. Wir hinterfragen die Methoden für den „perfekten Glow“ und verraten dir, wie du mehr Glow bekommst, ohne deiner Haut zu schaden. Dabei haben wir natürlich auch wie immer ganz besonders die empfindliche Haut im Blick.

Was ist Glow?

Glow steht synonym für eine gesunde Haut. Das Wort beschreibt Haut, die frei von Pickeln, Rötungen und sonstigen Wunden oder trockenen Stellen ist. Zumindest in der Theorie. Die Haut strahlt, als würdest du frisch vom Sport oder Yoga kommen. Deshalb sind in den letzten Jahren auch Make-Up Trends wie Yoga Skin und Hautpflege Ziele wie „Glas Skin“ entstanden.

Warum sich so viele den perfekten Glow wünschen

Dahinter liegt der Wunsch nach einer optisch (nahezu) perfekten Haut, die nach außen hin gesund strahlt. Die Evolution hat es so eingerichtet, dass wir es mögen, wenn unser Gegenüber Gesundheit ausstrahlt, denn das steht für Fruchtbarkeit. Deshalb ist der natürliche gesunde Glow so beliebt. Da spricht soweit auch nichts dagegen - nur eine perfekt optimierte Haut sollte nicht dein Ziel sein. Gesunde Haut ist nicht texturlos, wie es uns dank Fotoshop und Filtern auf Social Media und in Zeitschriften suggeriert wird. Jede Haut hat ihre individuelle Größe an Poren. Das ist zum größten Teil durch die Genetik bestimmt. Falls du eine Akne hattest, gehören vielleicht ein paar mehr erweiterte Poren, Narben und mehr Textur zu deiner Haut. Rosazea-Haut ist hier und da ein bisschen geröteter oder hat ein paar Einblutungen und erweiterte Gefäße. Bei Neurodermitis gibt es in einem akuten Schub mehr Schuppen. Und auch Hyperpigmentierungen kommen auf einer gesunden und strahlenden Haut vor. Das ist so – und wir finden das gut so. Es macht uns einzigartig. Wahre Schönheit hat immer auch etwas unperfektes.

Natürlicher Glow oder perfekter Glow? Das sind extreme Unterschiede. In diesem Artikel wirst du Tipps bekommen, wie du einen gesunden natürlichen Glow bekommst, ohne dabei deine Haut zu reizen und gegen die Gesundheit deiner Haut zu arbeiten. Besonders bei empfindlicher Haut darf die Hautbarriere nicht gereizt werden nur um ein perfektes optisches Ergebnis zu erreichen.

Vielleicht stellst du dir auch diese Fragen: Wie bekomme ich einen schönen Glow, ohne dass meine Haut gereizt wird? Welche Methoden sind geeignet für empfindliche Haut? Diese Fragen beantworten wir in diesem Artikel.

Aber denk daran: Niemand sieht täglich aus wie frisch aus dem Ei gepellt und das ist voll okay. Gesunder natürlicher Glow ist jedoch möglich.

Glow: Welche Methoden gibt es?

Es gibt nicht das eine Glow Wundermittel. Viele Wege führen nach Rom. Jede Methode hat ihre Stärken und Schwächen. Diese wollen wir im folgenden beleuchten.

Glow durch Peelings

Vielleicht hast du es selbst schon mal erlebt, dass deine Haut sehr glatt und ebenmäßig nach einem Peeling wird. Die alten losen Hautschuppen sind gelöst und deine Haut reflektiert leicht in der Sonne. Das deuten viele als Glow. Die neue Hautschicht war ja bisher vor Umwelteinflüssen geschützt. Peelings funktionieren also wunderbar was Glow angeht.

Trotzdem solltest du hier vorsichtig sein. Denn beim Thema Peeling gibt es ein paar Stolperfallen. Denn die Hautschuppen haben für deine Haut auch einen großen Nutzen. Deine Haut schützt sich so selbst vor Umweltreizen. Einmal im Monat schuppt sie die alte benutze Hautschicht ab. Je älter wir werden desto langsamer geht dieser Prozess von statten. Diese losen, noch an der Haut hängenden Hautschuppen verhindern ein bisschen das Strahlen. Es ist okay, diese mit einem leichten Peeling zu entfernen, wenn du den natürlichen Prozess unterstützen willst. Bei Peelings gibt es da allerdings Unterschiede. So sind die einen behilflich den natürlichen Abschuppungs-Prozess der Haut zu unterstützen während andere tiefer eindringen können und die Haut deutlich stärker peelen. Empfindliche Haut solltest du nie zu stark peelen. Bei empfindlicher Haut ist ein reines mildes Enzympeeling am besten geeignet, das lediglich den natürlichen Abschuppungs-Prozess unterstützt. Enzympeelings sind die mildeste Art des Peelens. 1-2 mal in der Woche kannst du ein Enzympeeling machen. In jedem Fall solltest du die Finger von mechanischen Peelings lassen.

Doch auch unempfindliche Haut muss nicht mit hochkonzentrierten aggressiven Peelings gepeelt werden nur weil sie es besser aushält als empfindliche Haut. Mechanische Peelings können Mikroverletzungen bilden, die Eintrittspforten für Keime sind und zu Entzündung führen können. Nur, weil deine Haut robuster ist, heißt das nicht, dass du alles machen solltest. Auch wenn das übermäßige Peelen immer wieder auf Social Media oder in den Medien gezeigt wird: Mit hochprozentigen Säurepeelings, wie AHA, kannst du kurzfristig ein optisch ansprechendes Ergebnis erreichen, jedoch riskierst du langfristig deine Hautgesundheit, wenn du es übertreibst. Oft wird unbekümmert empfohlen solchen Säuren täglich zu nutzen. Manche verwenden sie sogar zwei Mal am Tag. Selbst die stärkste Hautbarriere wird da irgendwann brechen und aufgeben. Das kann z.B. nach einiger Zeit zu einer Perioralen Dermatitis führen. Die mildeste Säure ist PHA.

Ein Enzympeeling ist die mildeste Lösung und wirkt unterstützend ohne zu verletzen. Und darüber hinaus gibt es noch ein paar weitere Tricks, die du kombinieren kannst, um zu strahlen.

Glow durch Gesichtsöle

Gesichtsöle lassen die Haut ebenfalls schimmern. Eine Öl-Schicht sorgt dafür, dass das Licht reflektiert wird und Hautschüppchen werden an die Haut angelegt.

Während die Einen diesen Look feiern ist diese Fettschicht für die anderen zu viel. Die meisten verwenden unverarbeitete Pflanzenöle für den Glow. Diese werden auf angefeuchtete (im besten Fall mit einem geeigneten Feuchtigkeitsspender) oder eingecremte Haut aufgetragen. Da unverarbeitete Pflanzenöle nicht vollständig der Beschaffenheit der Haut entsprechen, ziehen sie nicht vollständig ein und hinterlassen normalerweise ein Rest auf der Hautoberfläche. Diese Fettschicht bildet dann den geliebten Glow bzw. den gehassten „Fettglanz“ - je nach Hauttyp und Vorliebe.

Trockene Haut profitiert oft von Pflanzenölen (Wenn das Öl mit Feuchtigkeit gepaart wird). Denn trockener Haut fehlt viel Fett. Und wenn mal ein bisschen zu viel Fett auf der Haut landet, sieht das sogar meist ganz gut aus, weil das Öl die trockenen Schuppen glättet. Du kannst dir das Öl von der Wirkung so vorstellen wie eine Decke, welche die Schuppen an die Haut drückt. Trockene Haut wirkt durch diesen Effekt optisch glatter.

Neigt deine trockene Haut allerdings zu Pickeln oder Rötungen sind unverarbeitete Pflanzenöle nicht die beste Lösung. Manche der Fettsäuren bauen deine Haut zwar auf. Der Rest ist jedoch Futter für Aknebakterien. Denn unverarbeitete Pflanzenöle sind bei Akne, Rosazea und anderen Hauterkrankungen kontraproduktiv.

Mischhaut und fettige Haut, die zu Pickeln und Unterlagerungen neigt, hat mit fetten Ölen ebenfalls ihre Probleme. Noch ist nicht abschließend geklärt warum der hohe Ölsäure Anteil in den Pflanzenölen bei Mischhaut und fettiger Haut solche Probleme macht. Es wird immer wieder beobachtetet, dass zu viel Ölsäure die Haut angreift und keine ideale Lösung für diese Hauttypen ist. Und so gut wie jedes unverarbeitete Pflanzenöl enthält etwas Ölsäure.

Tipp: Wenn du mit Mischhaut unverarbeitete Pflanzenöle verwenden willst, schau, dass der Anteil an Linolsäure hoch ist. Denn Linolsäure wirkt gegen Entzündungen. Besonders fettige Haut und Mischhaut profitieren davon. Doch auch bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis und bei sehr trockener Haut ist Linolsäure sinnvoll. Viel Linolsäure ist z.B. in Wildrosenöl oder Hanföl enthalten. Bei Linolsäure solltest du auf diese Hinweise achten. Aber auch diese Öle sind nicht für Akne oder Rosazea geeignet. Hier bekommst du weitere Tipps für die Hautpflege bei Rosazea.

Trockene Haut hat meist weniger Probleme mit Ölsäure. Hier sind Ölsäurereiche Öle eine schöne Idee, wenn du nicht zu Pickeln neigst. Dadurch haben trockene Hauttypen bei den unverarbeiteten Pflanzenölen eine größere Auswahl als die fettige Haut und die Mischhaut.

Es gibt jedoch auch Fette von denen alle Hauttypen profitieren: Sie werden natürlich gewonnen und verarbeitet. Dem Pflanzenfett wird der Anteil entnommen, der gut für die Haut geeignet ist. Aus dem Rest können andere Stoffe hergestellt werden.

Squalan ist z.B. ein idealer Baustein für jede Haut, weil es in sehr ähnlicher Form in deiner Haut vorkommt. Es baut sich nahtlos in deine Haut ein und stärkt deine Hautbarriere. Es schwimmt keine Fettschicht auf deiner Haut. Ein Fett von dem jede Haut profitieren kann. Squalan kann pflanzlich gewonnen werden. Ein ähnliches Öl ist Neutralöl.

Die oben bereits erwähnte Linolsäure kann ebenfalls als reiner Stoff extrahiert werden.

Aus solchen hauteigenen und gut verträglichen Ölen haben wir ein ideales Mischverhältnis aus Ölen hergestellt. Daraus ist unser Gesichtsöl „Human Glow“ entstanden. Es ist kein typisches Pflanzenöl - und irgendwie doch. Es enthält all die guten Fettsäuren, Vitamine und Antioxidantien, wie sie auch in herkömmlichen Pflanzenölen vorkommen und deiner Haut gut tun. Aber ohne die negativen Eigenschaften von Pflanzenölen.

Glow durch Gesichtsmassagen

Die Wirkung von Massagen wird oft unterschätzt. Dabei regst du damit deine Durchblutung an und dein Körper selbst sorgt für strahlende Haut. Und wenn du dabei ein paar Dinge beachtest, ist eine Gesichtsmassage für jede:n eine Wohltat. Am besten wählst du ein Gesichtsöl aus, das auch für die Massage gut geeignet ist. Ein gutes Massageöl spreitet schön auf der Haut, lässt sich also gut verteilen, sodass du mit den Händen oder einem Massagetool deine Haut easy massieren kannst. Falls du dich schon mal mit Gua Sha Massagen beschäftigt hast, weißt du wie wichtig das richtige Öl ist, damit der Stein auf der Haut gut gleiten kann. Wenn du noch nie von Gua Sha gehört hast, wäre das jetzt die Möglichkeit dem Thema eine Chance zu geben. Es gibt Einsteiger Steine und Massage-Steine für Fortgeschrittene. Oft wird behauptet, dass Gua Sha Massagen wie eine Anti-Aging Massage wirken, doch das ist nicht das eigentliche Ziel und der Effekt passiert auch eher indirekt. Tatsächlich kann das Gefühl entstehen, dass Falten nach der Massage glatter wirken. Dieser Effekt ist jedoch nur kurzfristig. Es gibt aber auch einen mittel- bis langfristigen Effekt: Durch die Massage und den leichten Druck mit dem Gua Sha entspannt sich die Muskulatur und verklebte Faszien werden gelöst. Wenn die Verspannungen gelöst sind, wird die gesamte Gesichtsmimik entspannter und dementsprechend auch glatter. Besonders lohnt sich die Gua Sha Technik, wenn du nachts knirschst.

Adé verspannter Kiefermuskel, Spannungskopfschmerz und Augenschmerzen.

Gut zu wissen: Bei Rosazea kann die Gua Sha Massage auf den Wangen die Gefäße erweitern lassen. Deshalb spare die Wangen aus oder verwende ein Tool ohne Kanten, wie einen Jaderoller oder unsere neue faire Faszien-Figur aus Keramik, welche auch für empfindliche Haut geeignet ist.

Glow durch Feuchtigkeit

Gesunde Haut braucht Feuchtigkeit. Eine gut durchfeuchtete Hornschicht macht die Haut robuster und sieht auch optisch gesund und schön aus. Das kannst du dir vorstellen wie eine frische Weintraube verglichen mit einer trockenen Rosine. Die Weintraube ist gefüllt mit Feuchtigkeit, die Oberfläche ist prall und strahlt. Der Rosine fehlt die Feuchtigkeit. Sie ist deshalb faltig und die Oberfläche reflektiert weniger Licht. Das soll hier natürlich lediglich zur Erklärung dienen. Unsere Haut ist keine Weintraube oder Rosine.

Ein gutes Maß an Feuchtigkeit, wie Hyaluron oder Glycerin macht die Haut frisch und lässt sie strahlen. Sowohl Hyaluron als auch Glycerin kommen natürlich in der Haut vor.

Doch auch bei der Feuchtigkeit ist die Dosis entscheidend. Du musst nicht jeden fragwürdigen Trend wie „Glas Skin“ mitmachen, bei dem es darum geht, dass die Haut einer spiegelnden Oberfläche gleichkommt, indem die Hornschicht in mehr als zehn Layern befeuchtet wird. Denn zu viel Hyaluronsäure, Glycerin und Co lassen die Hornschicht aufquellen, wie ein Brot, das du in Wasser tunkst. Eine überfeuchtete Haut kann dann zu einer überpflegten Haut, einer sogenannten Perioralen Dermatitis, führen. Wenn du versuchst, deine Haut über ein gesundes Maß hinaus zu optimieren, macht die Haut einfach dicht. Feuchtigkeit ist wichtig, aber auch hier musst du es nicht übertreiben. In jeder Feuchtigkeitscreme ist Glycerin oder ein anderer feuchtigkeitsspendender Inhaltsstoff. Das schon mal gut für eine gesunde Hautpflegeroutine. Wenn du magst, kannst du für ein wenig Glow und Pflege auch zusätzlich ein Hyaluron-Serum oder etwas ähnliches nutzen.

Glow durch Make-up

An glowy Foundation oder Highliter denken viele wahrscheinlich als erstes beim Thema Glow. Wie du oben gesehen hast, kannst du auch schon viel mit der richtigen Hautpflege machen. Du kannst Make-Up also als das i-Tüpfelchen sehen, wenn du magst.

Was Glow und Make-up angeht kommt es ganz auf deine Vorlieben an. Wenn du einfach den Stress verschwinden lassen willst und wacher wirken möchtest sind minimalistische und natürliche Glow Produkte deine erste Wahl. Manche Produkte kannst du easy zu deiner Hautpflege hinzufügen oder direkt auf dein eingecremtes Gesicht geben. Sie sollten leicht sein und nie zu plakativ auf deiner Gesichtshaut aufliegen. Auch die enthaltenen Schimmer-Partikel sollten sehr fein und natürlich sein. Da gibt es große Unterschiede. Im besten Fall sind die Produkte zusätzlich auch hautpflegend. Davon profitiert deine Haut. Mal so am Rande: Dem gleichen Prinzip solltest du auch folgen, wenn du Pickelchen abdeckst. Verwende statt austrocknenden Produkten lieber etwas, das auch zum Abdecken noch Entzündungen hemmen kann.

Willst du mehr Glow und Glitzer: schau nach einem Highlither. Diese Produkte gibt es in sehr natürlich oder stärker schimmernd. Je nach Stil und Situation kannst du hier deine Wahl treffen. Auch hier empfiehlt sich ein hautpflegendes Produkt.

Aber auch Make-Up kann die Haut überfordern: In vielen Produkten sind Ätherische Öle enthalten. Wenn deine Haut zu Pickeln oder Akne neigt, achte besonders auf die eingesetzten Öle und Fette. Auch bei Rosazea und sehr empfindlicher Haut können Highlighter mit unverarbeiteten Pflanzenölen Rötungen verstärken oder Entzündungsreaktionen nach sich ziehen. Auch ein Glow Produkt mit Kokosöl kann für sehr empfindliche Haut kontraproduktiv sein, weil es zu Reaktionen und Pickeln führen kann.

Care-up: Vorbereitung für dein Make-up

Dein Weg zum natürlichen Glow

Zusammenfassend haben wir hier für dich der besten Tipp für deinen gesunden Glow. Wie du gemerkt hast, ist keine der oben genannten Methoden das Allheilmittel. Den größten Erfolg wirst du mit einer guten Kombination aus verschiedenen Methoden erreichen. So machst du dir und deiner Haut keinen Druck und kannst den Nachteilen etwas aus dem Weg gehen. So wirst du deine Haut nicht überfordern und stattdessen von einer gestärkten Hautbarriere profitieren. So kann deine Haut nicht nur von außen sondern auch von innen strahlen.

Bau dir eine gesunde durchdachte Hautpflege Routine auf

Bevor du über spezielle Treatments nachdenkst: Setze auf eine solide Hautpflegeroutine mit guten Basics. Eine ordentliche Hautpflege Routine besteht aus einer milden Reinigung, die deiner Haut nicht zu viel Fett entzieht. Das würde sonst nur dazu führen, dass du wieder viel machen musst, damit deine Haut gesund strahlt. Weiter geht es mit einer Creme für deinen Hauttyp. Wähle eine leichte Creme bei fettiger Haut und Mischhaut und eine reichhaltigere Creme für trockene Haut. Das wichtigste ist eine Sonnencreme, die du gut verträgst und die in der jeweiligen Jahreszeit funktioniert. In unserem Sonnenschutz-Guide für empfindliche Haut findest du viele Tipps, wie du die richtige Sonnencreme für dich findest, wann du Sonnencreme brauchst und wie viel.

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Je nach aktueller Situation kannst du mal das ein oder andere Produkt zu deinen Basics hinzufügen. So pflegst du deine Haut ganz nah an deinem aktuellen Hautzustand und wirst deiner Haut immer das geben können was sie gerade verlangt.

Gut zu wissen: Wusstest du, dass sich deine Haut besser und ordentlicher abschuppt, wenn du dich regelmäßig eincremst. Deine Haut bekommt das Fett und die Feuchtigkeit, die sie je nach Hauttyp und Hautzustand braucht. Nicht zu viel und nicht zu wenig und kann ihren natürlichen Aufgaben besser nachgehen ohne von außen durch Wetter und Co gestresst zu sein. 

Feuchtigkeit in Maßen

Ein zusätzliches Feuchtigkeitsspendendes Produkt, wie ein Serum kannst du unter deine Creme layern, um deine Haut zusätzlich zu befeuchten. Mehr ist nicht nötig.

Gesichtsöl je nach Hauttyp

Wenn du Pflanzenöle verträgst, kannst du eine kleine Menge auf dein Gesicht geben, um den Glow etwas zu verstärken. Aber übertreibe es nicht. Falls du Öle eher nicht so gut verträgst, wenn du zu Pickeln neigst oder Rosazea hast, dann verwende kein unverarbeitetes Pflanzenöl oder Ölmischung. Mit einem gut verträglichen Gesichtsöl, wie Human Glow (Serum-Öl) oder Save The Ocean (Squalan), welche den Eigenschaften der Haut entsprechen kann es doch noch mit einem natürlichen Gesichtsöl klappen.

Enzympeeling: 1-2 Mal die Woche, wenn nötig

Falls deine Haut sehr trocken ist oder zu Verhornungen neigt, kannst du deine Haut beim natürlichen Abschuppen mit einem milden Enzympeeling unterstützen. Wichtig: 1-2 Mal die Woche genügt und wenn du der Meinung bist, dass deine Haut es gerade nicht braucht, ist das auch okay. Ein Enzympeeling ist total ausreichend. Stärkere Peelings brauchst du nicht. So kommst du vielleicht nicht von heute auf Morgen zu mehr Glow: aber langfristig ist es die gesündere Möglichkeit.

Wichtig: Ein Peeling ist kein Muss, lediglich eine Möglichkeit deine Haut zu unterstützen. Achte vor allem darauf, dass deine Basics stimmen und du deiner Haut regelmäßig Feuchtigkeit und Fett über deine Hautpflege gibst.

Gesichtsmassagen für einen natürlichen Glow

Gesichtsmassagen solltest du nicht unterschätzen. Sie entspannen deine Muskulatur wodurch deine Mimik ruhiger und entspannter wird. Deine Durchblutung wird angeregt sodass sich deine Haut gut regenerieren kann. Mit dem richtigen Öl für deine Haut und einem schönen Tool kannst du deine Haut zum Strahlen bringen.

Glow Make-up bei gestresster Haut

Mit Make-Up kannst du dein Gesicht etwas frischer und wacher aussehen lassen. Je nachdem wie du deinen Glow magst, kannst du dich hier zwischen natürlich und minimalistisch bis zu sichtbarerem Schimmer und Glitzer- Highlightern austoben. Tipp: Achte darauf, dass dein Glow Produkt auch hautpflegend ist und zu deinem Hautzustand und Hauttyp passt.

verträgliche Produkte für den perfekten Glow

Fazit

Wie du siehst: Die richtige Kombi macht den perfekten Mix, um einen gesunden und natürlichen Glow zu bekommen. Jede Methode für sich alleine genommen wäre überfordernd für eine langfristige Hautgesundheit – vor allem wenn deine Haut empfindlich ist. Aber in der richtigen Dosis trägt alles zu einem gesunden natürlichen Glow bei.

Lara Schimweg

Lara Schimweg

Lara ist Gründerin von Xeno und entwickelt die Hautpflegeprodukte. Sie hat Sportwissenschaft und Gesundheitsforschung studiert und ist ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin. Lara hat bereits vor 20 Jahren ihre erste Creme angerührt und beschäftigt sich mit Hautpflege und Inhaltsstoffen. Lara hat Rosacea und sehr empfindliche Haut.

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